Badeunfälle nehmen zu
27.07.2018: Die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist besorgt über die Vielzahl von Badeunfällen in diesem Sommer.
Eines steht fest – jeder Badeunfall ist einer zu viel! Hier haben wir ein paar praktische Tipps, damit beim Badespaß alle gesund und munter bleiben.
Unbedingt frühzeitig Schwimmen lernen
Kinder sollten so früh wie möglich schwimmen lernen. Wenn ein Kind mit neun oder zehn Jahren noch nicht sicher schwimmen kann, müssen die Eltern aktiv werden. Das heißt: Selbst mit dem Kind üben oder es zum Schwimmkurs schicken. Die DRK-Wasserwacht bietet in vielen Städten günstige Kurse an, zu finden über https:/www.drk.de/wasserwacht.
Kinder nicht aus den Augen lassen
Das Allerwichtigste ist der aufmerksame Blick der Eltern. Nur ein Moment der Achtlosigkeit kann fatale Folgen haben. Wenn Kinder noch nicht sicher schwimmen können, sind Schwimmflügel und andere Schwimmhilfen keine „Rundumsorglos-Lösung“. Sie helfen beim zwar Schwimmen lernen, schützen aber nicht zuverlässig vor dem Ertrinken.
Baderegeln beachten
Zu den wichtigsten Bade-Regeln, die übrigens auch für Erwachsene gelten, gehört: Andere nicht schubsen, sie untertauchen oder auf sie springen. Nicht durch Wasserpflanzen, in der Nähe von fahrenden Booten, an Brücken, Buhnen oder technischen Anlagen schwimmen. Nicht ins Ungewisse springen, also z.B. nicht von Brücken oder Felsen in trübe Gewässer. Niemals mit vollem Bauch, unter Alkoholeinfluss oder ohne Abkühlung ins Wasser gehen. Längere Strecken nie allein schwimmen.
Und im Falle eines Falles – an bewachten Strandabschnitten sorgt die DRK-Wasserwacht für Sicherheit.