Palliativmedizin - In Würde sterben
25.10.2017: In ihrer Serie "In Würde sterben" stellt die Freie Presse sehr eindrucksvoll Hilfen für den letzten Lebensabschnitt schwer kranker Patienten vor.
Teil 3 der Serie beschreibt die Arbeit des Brückenteams am Uniklinikum Dresden und beschreibt Hilfsmöglichkeiten, die Sterbenskranke zu Hause in Anspruch nehmen können. https://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/Sterbenskrank-und-trotzdem-daheim-artikel10032372.php
Das DRK Aue-Schwarzenberg bietet hier in der Region eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) an. Zu unserem palliativen Brückenteam gehören 3 examinierte Krankenschwestern mit Zusatzausbildung Palliative Care sowie ein Altenpfleger, der aktuell seine Fortbildung begonnen hat. Gemeinsam mit 3 Ärzten betreuen sie Patienten im Altlandkreis Aue-Schwarzenberg sowie Annaberg-Buchholz und Umgebung. Dabei arbeiten sie als multiprofessionelles Team eng mit dem jeweiligen Pflegedienst und Hausarzt der Betroffenen zusammen. Leiterin Kerstin Gräßler und ihren Mitstreitern ist es wichtig zu betonen, dass „die beauftragte Palliativversorgung keinesfalls die hausärztliche Betreuung ersetzt. Unsere Mitarbeiter kommen ausschließlich unterstützend zur Symptomkontrolle und –linderung zum Einsatz. Dabei ist es gleich, ob die Patienten in der eigenen Wohnung oder in einem Pflegeheim leben.“
Ziel der ambulanten Palliativversorgung ist es, die Patienten und ihre Angehörigen in der Endphase einer schweren Erkrankung zu begleiten und ihnen ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Durch gezielte Medikamentengaben und ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte unterstützt das Palliative Brückenteam die Betroffenen bei der Linderung ihrer körperlichen und seelischen Beschwerden, im Notfall auch rund um die Uhr.
Hinweise zur Beauftragung einer Palliativbetreuung und weitere Informationen zur Arbeit unseres Brückenteams haben wir HIER auf unserer Webseite zusammengestellt.